Was ist ein ETF-Sparplan? Einfach erklärt + Schritt-für-Schritt-Anleitung für deinen Vermögensaufbau

Was ist ein ETF-Sparplan und wie funktioniert er? Erfahre, warum ETF-Sparpläne ideal für Einsteiger sind, wie du ein Depot eröffnest und deinen Sparplan einrichtest – ganz einfach Schritt für Schritt erklärt!

Was sind ETFs überhaupt? Und was bringt mir ein ETF-Sparplan?

Hast du auch schon mal danach gegoogelt, was ein ETF ist und bist dabei auf eine Erklärung gestoßen, die ungefähr so klingt?

„Ein ETF ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung bekannter Marktindizes eins zu eins abbildet.“

Klingt erstmal ziemlich kompliziert, oder? 🤔 Keine Sorge – hier bekommst du die Erklärung, die du wirklich suchst!

Und nicht nur das: Wir gehen heute auch darauf ein, was ein ETF-Sparplan ist und warum er eine richtig gute Möglichkeit bietet, um entspannt und Schritt für Schritt Vermögen aufzubauen.

Kurz gesagt: Mit einem ETF-Sparplan kannst du regelmäßig – zum Beispiel monatlich (wie bei einem Dauerauftrag) – in ETFs investieren, und das schon ab kleinsten Beträgen. So arbeitet dein Geld für dich, während du dich um die schönen Dinge im Leben kümmern kannst. 🙌

Kleiner Tipp am Rande: Du kannst dir diesen Artikel auch als Podcastfolge anhören!

Inhaltsverzeichnis

 💡 ETFs: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Mit ETFs kannst du dich breit aufstellen: Mit nur einem ETF investierst du in viele tausend Unternehmen rund um den Globus. 🌍 Stell dir vor, du kaufst nicht nur eine Blume, sondern gleich einen ganzen Strauß voller verschiedener Blumen – so funktioniert ein ETF.

  • ETFs sind kostengünstig: Du kannst bereits ab einer Sparrate von einem Euro loslegen, um dein Vermögen Stück für Stück aufzubauen. 💸 Das macht sie auch für Einsteigerinnen attraktiv!

  • ETFs sind transparent: Sie werden an öffentlichen Börsen gehandelt, und du kannst jederzeit sehen, welche Unternehmen enthalten sind. Das gibt Sicherheit, weil du weißt, wo dein Geld steckt (anders als in vielen Bankprodukten!).

ETF – Börsengehandelter Indexfonds: Was bedeutet das eigentlich?

Keine Panik, wenn du dir beim Begriff „ETF“ erst mal denkst: „Oh je, was soll das schon wieder sein?“ 😅

ETF steht für Exchange Traded Fund, auf Deutsch also „börsengehandelter Fonds“.

Klingt kompliziert? Keine Sorge, wir nehmen jetzt die einzelnen Begriffe auseinander und schauen uns genau an, was dahintersteckt. Am Ende wirst du merken, dass ein ETF gar nicht so kompliziert ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Los geht’s!

Börsengehandelt

Ein ETF wird an der Börse gehandelt. Vielleicht denkst du jetzt: „Börse? War das nicht der Ort, wo Leute im Anzug wild rumschreien?“ 😂 Heute läuft das alles ganz entspannt und digital ab. Die Börse ist im Grunde wie eine streng regulierte Kasse im Supermarkt: Du gibst Geld und bekommst im Austausch dein „Produkt“ – in diesem Fall einen ETF. Alles läuft geregelt, sicher und ohne großes Drama ab.

Das Beste daran: Du hast volle Flexibilität. Du entscheidest selbst, wann du kaufen oder verkaufen möchtest, ganz ohne komplizierte Bankgespräche. Das gibt dir die Freiheit, dein Geld dann zu investieren, wenn es für dich passt. 💪

Index

Ein Index ist im Grunde eine Liste – keine langweilige Einkaufsliste, sondern eine, die die wirtschaftlich stärksten Unternehmen umfasst. 📝 Im Falle des DAX (deutscher Aktien-Index) sind das die 40 größten Unternehmen in Deutschland. Diese Unternehmen werden nach ihrem Börsenwert ausgewählt, also danach, wie wertvoll sie an der Börse sind.

Das ist aber nicht die einzige Liste. Es gibt viele solcher Indizes, für unterschiedliche Länder, Branchen und Themen. Der Clou bei einem ETF: Du investierst in alle Unternehmen, die in diesem Index enthalten sind, und das in einem Rutsch. Das ist wie an der Frischetheke einen fertigen Eintopf zu kaufen – alle Zutaten sind schon enthalten, und du musst nichts mehr selbst mischen. Genau das macht einen ETF: Du bekommst eine fertige Mischung aus Unternehmen, ohne jede Aktie einzeln kaufen zu müssen. 🍲

Mehr dazu, wie ETFs funktionieren (noch ausführlicher als in diesem Artikel), findest du in meinem Artikel Was sind ETFs?.

Fonds

Nun noch der Fonds. Ein Fonds ist im Prinzip ein großer Topf, in dem viele einzelne Anleger

– also auch du – ihr Geld zusammentun. 💰 Dadurch kommt eine große Summe zusammen, die breit in verschiedene Unternehmen investiert wird. Das bedeutet, dein Geld wird nicht nur in eine einzige Aktie gesteckt, sondern auf viele Unternehmen verteilt.

Diese breite Streuung hilft, das Risiko zu minimieren. Das Prinzip ist simpel: Man legt nicht alle Eier in einen Korb, sondern verteilt sie auf viele Körbe. 🧺 Wenn ein Unternehmen mal nicht so gut läuft, können die anderen das ausgleichen. Dadurch hast du eine Art Sicherheitspaket, das dich vor größeren Verlusten schützt und dafür sorgt, dass du ruhig schlafen kannst.

Zusammenfassung: Was ist ein ETF?

Ein ETF ist also ein Fonds, der an der Börse gehandelt wird und die Wertentwicklung eines bestimmten Index nachbildet. Du investierst also gleichzeitig in viele Unternehmen, hast dabei geringe Kosten, volle Flexibilität und eine breite Risikostreuung. 💪✨

Vorteile von ETFs

ETFs bieten eine ganze Menge Vorteile, die sie zu einem großartigen Werkzeug für deinen Vermögensaufbau machen – besonders, wenn du mit einem ETF-Sparplan langfristig denkst. Schauen wir uns die wichtigsten Vorteile genauer an:

1. Geringere Kosten als bei aktiven Fonds

Ein großer Vorteil von ETFs sind die niedrigeren Kosten im Vergleich zu klassischen, aktiv gemanagten Fonds. Bei aktiven Fonds bezahlt man oft einen Manager oder ein Team dafür, dass sie ständig Entscheidungen treffen, in welche Aktien investiert wird. Das kostet Gebühren – und zwar nicht zu knapp! 😬 Ein ETF hingegen folgt einfach einem festgelegten Index, wodurch die Verwaltungskosten niedrig bleiben. Das bedeutet mehr von deinem Geld bleibt auch wirklich für dich und arbeitet an deinem Vermögensaufbau. 💸

2. Liquidität

ETFs sind liquider als traditionelle Fonds. Das bedeutet, du kannst sie leicht und schnell kaufen oder verkaufen. Da ETFs an der Börse gehandelt werden, kannst du theoretisch zu jeder Börsenöffnungszeit zuschlagen – je nachdem, wie es dir passt. Flexibilität pur! 🚀

3. Sicherheit durch Sondervermögen

Das Geld, das du in einen ETF investierst, ist Sondervermögen. Klingt erstmal sperrig, aber es bedeutet, dass das investierte Geld rechtlich getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft verwaltet wird. Sollte die Fondsgesellschaft jemals pleitegehen (was wir natürlich nicht hoffen!), bleibt dein Geld sicher und fällt nicht in die Insolvenzmasse. Das sorgt für ein gutes Gefühl – dein Geld ist geschützt. 🛡️

4. Transparenz der enthaltenen Aktien

Ein ETF ist unglaublich transparent: Du kannst jederzeit genau sehen, welche Unternehmen im Fonds enthalten sind und wie viel Prozent davon auf ein bestimmtes Unternehmen entfallen. Das gibt dir die Kontrolle, genau zu wissen, wo dein Geld angelegt ist – kein mysteriöser „Finanz-Zauber“ im Hintergrund, sondern volle Transparenz. 🧐

5. Risikostreuung

Mit einem ETF investierst du gleichzeitig in viele Unternehmen – und damit automatisch in verschiedene Branchen, Regionen und Größen. Das nennt man Risikostreuung oder auch Diversifikation. Das bedeutet, wenn es einem Unternehmen mal nicht gut geht, können die anderen das ausgleichen. Stell es dir vor wie ein großes Sicherheitsnetz, das für dich gespannt ist. 🕸️ Das Risiko wird verteilt, und du musst dir weniger Sorgen über den Erfolg einzelner Firmen machen.

6. Flexibilität – ETF-Sparpläne

Ein weiterer riesiger Vorteil ist die Möglichkeit, einen ETF-Sparplan aufzusetzen. Mit einem Sparplan kannst du schon ab kleinsten Beträgen – oft ab 25 Euro monatlich – investieren. Das ist super praktisch, denn so kannst du dein Vermögen Stück für Stück aufbauen, ganz ohne großen finanziellen Aufwand. Selbst kleine Beträge wachsen über die Jahre durch den Zinseszinseffekt zu einer ordentlichen Summe an. 💪 Das bedeutet: Auch mit wenig Startkapital kannst du in die Welt der Börse einsteigen!

Nachteile von ETFs

Auch wenn ETFs eine großartige Möglichkeit für den Vermögensaufbau sind, gibt es ein paar Punkte, die du im Hinterkopf behalten solltest. Hier sind die wichtigsten Nachteile:

1. Kursschwankungen

ETFs sind, wie alle Börsenprodukte, den Kursschwankungen des Marktes ausgesetzt. Das bedeutet, dass der Wert deines Investments steigen, aber auch fallen kann – je nach Marktlage. 📉📈

Gerade wenn die Wirtschaft in einer Krise steckt, kann es schon mal ordentlich runtergehen. Wichtig ist, dass du dich davon nicht verunsichern lässt: Ein ETF ist ein langfristiges Investment, und die Börse hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass sie sich nach Krisen auch erholt.

Hier hilft es, ruhig zu bleiben und langfristig an deinem Sparplan festzuhalten – so profitierst du auch von den Erholungsphasen des Marktes.

2. Vorsicht bei Themen-ETFs

Es gibt inzwischen unzählige Themen-ETFs – das sind ETFs, die gezielt in eine bestimmte Branche oder einen Trend investieren, wie z. B. „Clean Energy“ oder „Technologie“.

Klingt erstmal spannend, aber hier ist Vorsicht geboten: Themen-ETFs sind oft weniger breit gestreut als klassische ETFs und können damit riskanter sein.

Wenn der spezielle Trend oder die Branche, in die investiert wird, mal nicht so läuft wie erhofft, kann das deinen ETF ziemlich durchschütteln. Themen-ETFs sind also eher etwas für Fortgeschrittene, die sich genau mit dem Thema auskennen und bewusst ein höheres Risiko eingehen wollen. 🌱⚠️

Warum empfiehlt mir mein Bankberater keine ETFs?

Vielleicht hast du schon mal bei deiner Bank nachgefragt, wie du am besten für die Zukunft investieren kannst, und warst überrascht, dass ETFs selten als Empfehlung auf den Tisch kommen. Warum ist das so? 🤔

1. Fehlende Anreize für die Bank

Der Hauptgrund ist simpel: Die Bank verdient an ETFs einfach nicht genug. 😬 Anders als bei klassischen, aktiv gemanagten Fonds, die oft hohe Verwaltungsgebühren haben, sind ETFs deutlich günstiger. Und während der Bankberater bei aktiven Fonds oft Provisionen erhält, bleibt bei ETFs nicht viel für die Bank übrig. Das heißt, es gibt schlichtweg keine finanziellen Anreize für die Bank, dir ETFs zu empfehlen.

2. Fokus auf eigene Produkte

Banken haben meist ihre eigenen Investmentprodukte, die sie gerne verkaufen möchten. Dabei handelt es sich häufig um aktiv gemanagte Fonds, die natürlich höhere Gebühren mit sich bringen. Ein ETF passt da nicht ins Konzept, denn die niedrigen Gebühren und die passiv verwaltete Struktur bedeuten weniger Einnahmen für die Bank. Sie sind daher oft eher daran interessiert, dir ihre eigenen Produkte anzubieten – auch wenn diese nicht unbedingt die besten für dich sind. 💸

3. ETFs sind zu transparent

Vielleicht klingt es komisch, aber die Transparenz eines ETFs kann für Banken auch ein Nachteil sein. Bei ETFs kannst du immer genau sehen, welche Unternehmen darin enthalten sind und wie sich dein Investment entwickelt. Bei vielen hauseigenen Fonds der Banken ist das nicht so detailliert nachvollziehbar. Das bedeutet, die Bank hat weniger Kontrolle darüber, wie sie dir ihre Produkte „verkaufen“ kann, weil alles bei ETFs sehr klar und verständlich ist. 🧐

Wo und wie kauft man ETFs?

Du hast jetzt schon viel über ETFs gelernt – aber wie legst du eigentlich los? 🤔 Keine Sorge, ich erkläre dir, wie du in wenigen Schritten deinen ersten ETF kaufst. Es ist einfacher, als du denkst!

1. Das richtige Depot eröffnen

Um ETFs zu kaufen, brauchst du ein Wertpapierdepot – das ist wie ein Konto, auf dem du deine Wertpapiere verwalten kannst. Ein solches Depot kannst du entweder bei deiner Hausbank oder bei einer Online-Broker-Plattform eröffnen. Viele entscheiden sich für einen Online-Broker, weil die Gebühren oft günstiger sind und die Bedienung ganz bequem von Zuhause aus funktioniert. 📱💻

Tipp: Wenn du genau wissen möchtest, wie du ein Depot eröffnest und welche Plattform am besten zu dir passt, dann schau dir meinen Onlinekurs den ETF-Fahrplan an. Dort bekommst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit du sicher und entspannt starten kannst. Trage dich jetzt auf die Warteliste ein und verpass keine Infos! 🚀

2. Depotvergleich machen

Es lohnt sich, die unterschiedlichen Anbieter zu vergleichen. Manche Banken und Broker bieten sogar Sonderkonditionen für ETF-Sparpläne an, zum Beispiel reduzierte Gebühren oder eine große Auswahl an kostenlosen ETFs. Achte darauf, welche Gebühren pro Kauf anfallen und ob die Plattform einfach zu bedienen ist – das kann dir langfristig Zeit und Geld sparen. 😉

3. ETF auswählen

Jetzt kommt der spannende Teil: Den richtigen ETF finden! Hier hilft dir oft ein Vergleichsportal oder eine Plattform wie justetf.com, auf der du ETFs nach verschiedenen Kriterien filtern kannst. Vielleicht möchtest du in große, bekannte Unternehmen investieren (z. B. über einen MSCI World ETF), oder lieber nachhaltig anlegen (z. B. mit einem SRI ETF). Wichtig ist, dass der ETF zu deinen Zielen passt. 💡

4. ETF kaufen oder Sparplan einrichten

Sobald du deinen ETF gefunden hast, kannst du ihn entweder direkt kaufen oder – was ich gerade für Einsteigerinnen empfehle – einen ETF-Sparplan einrichten. Bei einem Sparplan wird automatisch ein bestimmter Betrag, den du festlegst, regelmäßig investiert. Das ist super praktisch, weil du nicht jedes Mal selbst daran denken musst und den „Cost-Average-Effekt“ für dich nutzt – so kaufst du mal günstig und mal etwas teurer, aber langfristig gleicht sich das aus. 🤑

Hinweis: Wenn du unsicher bist, wie du am besten startest, ist der ETF-Fahrplan genau das Richtige für dich. Im Kurs lernst du Schritt für Schritt, wie du endlich selbstständig und souverän in ETFs investieren kannst. Sei dabei und trage dich jetzt auf die Warteliste ein! 😊

5. Und los geht’s!

Nachdem alles eingerichtet ist, heißt es: Geduld haben! ETFs sind auf langfristigen Vermögensaufbau ausgelegt, also lass dein Geld ruhig arbeiten. Schaue nicht täglich auf dein Depot – das kann dich unnötig stressen. Am besten behältst du deinen ETF-Sparplan einfach im Blick und freust dich über die regelmäßigen Einzahlungen, die Schritt für Schritt dein Vermögen wachsen lassen. 🌱

ETF-Sparplan: Einfach und effektiv investieren

Ein ETF-Sparplan ist der wohl einfachste Weg, regelmäßig in ETFs zu investieren und damit langfristig Vermögen aufzubauen. Aber was genau ist ein ETF-Sparplan eigentlich?

Mit einem ETF-Sparplan legst du einen festen Betrag fest, den du regelmäßig – zum Beispiel monatlich – in einen oder mehrere ETFs investierst. 💸 Das Ganze funktioniert automatisch, fast wie ein Dauerauftrag, und hilft dir dabei, ohne viel Aufwand kontinuierlich für die Zukunft zu sparen. Egal, ob du 25 Euro oder 200 Euro im Monat anlegen möchtest – alles ist möglich.

Warum ein ETF-Sparplan so sinnvoll ist

  • Kleine Beträge, große Wirkung: Du kannst bereits mit kleinen Beträgen starten. Das macht den Einstieg super einfach und ist auch dann machbar, wenn dein Budget vielleicht noch nicht riesig ist. 📈

  • Cost-Average-Effekt: Durch die regelmäßigen Einzahlungen kaufst du mal teurer, mal günstiger, aber langfristig profitierst du vom Durchschnittspreis – der sogenannte Cost-Average-Effekt. So brauchst du dir keine Sorgen um das richtige Timing machen. 😉

  • Automatisiert und bequem: Einmal eingerichtet, läuft der Sparplan automatisch. Das heißt, du musst nicht ständig daran denken oder dich jedes Mal neu darum kümmern – perfekt für alle, die den Kopf frei für andere Dinge haben möchten.

  • Flexibel anpassbar: Ein ETF-Sparplan ist absolut flexibel. Du kannst ihn jederzeit anpassen – sei es den Betrag erhöhen, reduzieren oder sogar vorübergehend pausieren. Du gehst keinen starren Vertrag ein, sondern kannst deine Sparrate immer deiner aktuellen Lebenssituation anpassen. Das gibt dir die Freiheit, genau so zu sparen, wie es für dich passt. 💪

Ein ETF-Sparplan eignet sich besonders gut, wenn du langfristig denkst und Schritt für Schritt Vermögen aufbauen möchtest, ohne dabei ständig an den Marktbewegungen kleben zu müssen. Alles läuft entspannt im Hintergrund, während du dein Leben genießt. 🌱✨

Beispielrechnungen: Wie dein ETF-Sparplan wächst

Jetzt wird es richtig spannend – lass uns mal schauen, wie sich ein ETF-Sparplan über die Zeit entwickeln kann. Wir machen dazu eine kleine Beispielrechnung, damit du siehst, wie sich selbst kleine monatliche Beträge mit der Zeit zu einem beeindruckenden Vermögen summieren können. 📊

Beispiel: 25 Euro im Monat investieren

Nehmen wir an, du startest mit einem ETF-Sparplan und legst 25 Euro im Monat zurück. Das klingt vielleicht erst mal nicht nach viel, aber über die Jahre hinweg entfaltet sich die wahre Magie – der Zinseszinseffekt. Wenn wir eine durchschnittliche Rendite von 7 % pro Jahr annehmen (das ist ein Wert, den zum Beispiel der MSCI World Index in der Vergangenheit langfristig erreicht hat), dann ergibt sich Folgendes:

  • Nach 10 Jahren: Du hast insgesamt 3.000 Euro eingezahlt (25 Euro x 12 Monate x 10 Jahre). Dank des Zinseszinseffekts hast du am Ende aber 4.300 Euro auf deinem Konto. 🎉
  • Nach 20 Jahren: Deine Einzahlungen belaufen sich auf 6.000 Euro. Durch den Zinseszins wachsen diese aber auf stolze 13.000 Euro an.
  • Nach 30 Jahren: Insgesamt hättest du 9.000 Euro eingezahlt. Der Zinseszinseffekt macht daraus unglaubliche 33.000 Euro. 💸✨

Beispiel: 100 Euro im Monat investieren

Wenn du monatlich 100 Euro investieren kannst, wird es noch spannender:

  • Nach 10 Jahren: Eingezahlt hast du 12.000 Euro. Dein Kontostand beträgt aber dank der Rendite schon etwa 17.300 Euro.
  • Nach 20 Jahren: Du hast insgesamt 24.000 Euro investiert, aber dein Vermögen ist auf 52.000 Euroangewachsen.
  • Nach 30 Jahren: Deine Einzahlungen belaufen sich auf 36.000 Euro. Dank der durchschnittlichen Rendite sind daraus 132.000 Euro geworden! 🤑

Warum lohnt sich ein früher Start?

Je früher du mit dem Sparen beginnst, desto stärker kann der Zinseszins für dich arbeiten. Auch wenn es am Anfang schwerfällt, sich die Geduld vorzustellen: Langfristiges Investieren zahlt sich aus. 💪

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie der Zinseszinseffekt funktioniert und warum er so mächtig ist, schau dir unbedingt meinen Artikel dazu an: Zinseszinseffekt bei ETFs. Dort erkläre ich alles ganz genau und zeige dir, wie du den Effekt optimal für dich nutzen kannst.

Ein ETF-Sparplan gibt dir die Möglichkeit, dein Geld fast schon „automatisch“ für dich arbeiten zu lassen – und du musst nicht einmal große Beträge investieren. Schon kleine Summen wachsen über die Zeit zu einem beeindruckenden Vermögen heran, und das ist der Grund, warum ETF-Sparpläne so beliebt sind.

Zusammenfassung: Dein Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

ETFs und ETF-Sparpläne sind eine tolle Möglichkeit, langfristig und entspannt Vermögen aufzubauen – selbst, wenn du noch ganz am Anfang stehst. 🤓 Mit nur einem ETF kannst du in viele Unternehmen gleichzeitig investieren und dabei von niedrigen Kosten und einer breiten Risikostreuung profitieren. Ein ETF-Sparplan macht das Ganze sogar noch einfacher, da du regelmäßig kleine Beträge investieren und so Schritt für Schritt ein finanzielles Polster für die Zukunft schaffen kannst.

 💡 Das Wichtigste in Kürze

  • ETFs sind kostengünstige, breit gestreute Fonds, die du einfach an der Börse kaufen kannst.
  • ETF-Sparpläne sind flexibel und eignen sich ideal, um auch mit kleinen Beträgen regelmäßig zu sparen.
  • Der Zinseszinseffekt hilft dir, dein Vermögen über die Zeit erheblich zu vergrößern – je früher du startest, desto besser! 🚀

Wenn du jetzt denkst: „Das klingt genau nach dem, was ich brauche, aber wie fange ich konkret an?“ – dann habe ich genau das Richtige für dich: Meinen Onlinekurs – den ETF-Fahrplan! 🎉

Im ETF-Fahrplan lernst du Schritt für Schritt, wie du selbstständig und souverän in ETFs investierst. Du bekommst eine einfache Anleitung, die dir alle Unsicherheiten nimmt, und wirst bald voller Selbstvertrauen den Vermögensaufbau rocken! 💪

ETF-Fahrplan

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bild franziska stieber

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