Jeden einzelnen Tag beschäftigen wir uns mit dem Thema Geld und den besten Spartipps. Und dabei lassen wir uns davon leider viel zu oft stressen. Aber möchtest du nicht auch endlich Frieden schließen mit deinen Finanzen? Mit Leichtigkeit deinen Traumkontostand erreichen, ohne viel Aufwand? Dann kann Achtsamkeit in deinem Ausgabeverhalten ein super Instrument für dich sein.
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich nun mit dem Themen Finanzen und Spiritualität. Ich konnte mit meiner Mindful-Money-Strategie schon vielen dabei helfen, ihr Geld mit Leichtigkeit und Achtsamkeit langfristig auf das nächste Level zu bringen.
Ich zeige dir nun meine liebsten Tipps und Tricks, wie du langfristig Geld sparen kannst ohne irgendwelche Spar-Challenges absolvieren zu müssen und ohne viel Aufwand.
Was bedeutet es eigentlich, gut mit Geld umzugehen?
Ich würde behaupten, dass das eine dieser Fragen ist, auf die es keine eindeutige Antwort gibt. Jeder von uns geht anders mit Geld um, und hat verschiedene Prioritäten in seinem Leben. Im Großen und Ganzen würde ich es aber mit diesen 4 Worten beschreiben:
Bleib in deinem Budget.
Dabei ist es egal, wie groß das Budget ist. Solange du das Geld für dich sinnvoll verwendest, gehst du gut mit Geld um. Achte an dieser Stelle darauf, dein Geld nach deinen Werten und Wünschen aufzuteilen. In meinem Mindful-Money-System gehe ich immer wieder stark auf dieses Prinzip des Geld-ausgebens ein.
Bewusstsein für Geld entwickeln – was kannst du alles erreichen?
Sobald du anfängst deine Achtsamkeit (oder Spiritualität, wie auch immer du das nennen magst) mit deinem Geld-Denken zu verknüpfen, können Wunder passieren. Achtsamkeit äußert sich bei mir beispielsweise durch bewussten Konsum und ein Dankbarkeitstagebuch. Jedes Mal wenn ich vorhabe mir etwas zu kaufen frage ich mich: wird dieser Gegenstand es langfristig in mein Dankbarkeitstagebuch schaffen? Oder kaufe ich gerade aus Langeweile oder Frust ein?
Fang auch an deine Lebensvisionen mit deinen täglichen Ausgaben zu verknüpfen. An welchen Stellen möchtest du darauf verzichten Geld auszugeben? Und wofür möchtest du es stattdessen sparen? Ein Visionboard kann hier eine große Hilfe sein. Mach dir über Bilder und Texte klar, was dir im Leben wichtig ist. Und gibt dein Geld nur noch für solche Dinge aus.
Tipps für achtsamen Konsum – so sparst du Geld im Alltag
Damit ich jetzt aber nicht weiter in die Themen Spiritualität und Zielfindung abtauche, zeige ich dir meine liebsten Tipps mit denen du im Alltag bares Geld sparen kannst.
1. Brauche ich es wirklich, oder will ich es nur haben?
Ich gebe zu, irgendwie eine komische Frage. Lies sie noch einmal durch: Brauche ich es wirklich, oder will ich es nur haben?
Vielleicht hilft dir dieses Beispiel aus dem Sandkasten: Als ich klein war, wollte ich immer unbedingt genau die Schaufel haben, mit der meine Freundin gespielt hat. Sobald ich sie mir dann mit Fäusten erkämpft habe, ist sie fast sofort uninteressant geworden (die Schaufel, nicht die Freundin).
Was ist hier passiert? Wir sehen oft im Alltag nur die Dinge, die wir nicht haben. Weil der Mangel in unseren Leben präsent ist, allein schon durch die ganze Dauerwerbesendungen im Fernseher oder auf Insta. Besinne dich öfter mal auch auf die Dinge, die du bereits zu Hause hast.
Ich habe eben einmal kurz mein Dankbarkeitstagebuch angesprochen. Hier schreibe ich jeden Tage Dinge auf, die mir das Gefühl von Fülle und Wohlstand bieten. Probiere es mal aus: schreibe täglich 3 Gegenstände aus deiner Wohnung auf, die dich glücklich machen.
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2. Gefällt mir dieses Objekt oder vielmehr die Strategie, mit der dafür geworben wird?
Wo ich eben Dauerwerbesendung angesprochen habe: die wissen ganz genau, wie sie Werbung machen müssen. Auch Influencer haben die ganzen Methoden angefangen zu übernehmen. Und alles aus einem Grund: Geld. Was ich auch überhaupt nicht schlimm finde, versteh mich nicht falsch!
Mach dir aber jedes Mal bevor du etwas kaufst bewusst, ob du nicht gerade nur auf eine Verkaufsmasche hereinfällst. Und wenn du das bejahen kannst, dann lass den Kauf sein. Spar das Geld lieber und leg dich für einen Tag ins SPA.
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3. Will ich es haben, um ein Ziel zu erreichen? Und wenn ja: Kann mir dieses Objekt wirklich dabei helfen?
Ein Auto beispielsweise kann dir tatsächlich helfen, dein Ziel zu erreichen. Wenn du tagtäglich lange zur Arbeit fahren musst, oder einfach nur oft und gerne Auto fährst, dann kann dich dein Auto glücklich machen. Dein Ziel könnte also „glücklicher sein“ lauten und durch ein praktisches und gemütliches Auto erfüllt werden. Wenn du allerdings mitten in der Stadt wohnst (so wie ich), dann kann das ganze auch unnötig und nur mit Stress verbunden sein.
Mache dir bereits vor dem Kauf darüber Gedanken, ob und wie dein Wunsch-Gegenstand dich deinem Ziel näherbringen kann.
4. Gibt es vielleicht einen anderen Weg, wie ich mein Ziel erreichen kann, ohne noch mehr Plunder anzuhäufen?
Als Plunder würde ich ein Auto zwar nicht bezeichnen, aber du weißt ja was ich meine. 😀 Wann warst du das letzte Mal in deinem Keller? Wie viel Geld liegt da wohl rum, dass du eindeutig hättest sparen können? Von dem Geld hättest du dir auch Zeit kaufen (im Sinne von SPA versteht sich, oder?) oder schonmal was für die Altersvorsorge weglegen können.
5. Besitze ich etwas, das ich durch diesen Gegenstand ersetzen möchte? Ist der alte Gegenstand wirklich nicht mehr gut genug?
Hier ist das beste Beispiel wohl das Handy. Jahr für Jahr wird einfach immer das neuste Modell gekauft, auch wenn es einem eigentlich gar keine richtigen Vorteile bringt. Die noch bessere Kamera, obwohl du eh nicht fotografierst? Der noch bessere Ton, obwohl du kaum Musik hörst? Ich frage mich wohin einen dieser Konsum-Wahnsinn wohl irgendwann mal bringen kann.
Ich persönlich kaufe mir erst neue Dinge, wenn ich durch diese einen ECHTEN Vorteil habe, und nicht nur „Ansehen“ genieße. Meinen neuen Laptop habe ich mir erst gekauft, als mein alter langsam den Geist aufgegeben hat. Mein Handy habe ich seit 7 Jahren und es ist im top Zustand. Ich bin jetzt mal ehrlich zu dir: ich habe das Geld lieber in meinem Depot (das dadurch immer größer wird) als ständig neue Verbrauchsgegenstände anzuhäufen.
Tipp: Noch mehr Spartipps findest du in meinem Beitrag Geld sparen – das ist der einfachste Trick der Welt
Fazit
Die besten Tipps zum Geld sparen im Alltag sind für mich alle mit Nachhaltigkeit und Achtsamkeit verknüpft. Wenn du dich an diese hältst und statt dein Geld auszugeben dieses sparst oder sogar investierst, wird dein Vermögen quasi wie von selbst anwachsen. Ohne, dass du dich einschränken musst.
Kennst du schon meine 5 Schritte zu deinem Traumkontostand?
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Mit meinem Vorlagen, die du dir runterladen kannst in den Mails, kannst du das gelernte auch direkt in die Tat umsetzen!