Wie viel muss man mindestens in ETFs investieren? Der Weg zu finanzieller Unabhängigkeit, auch mit kleinen Summen
Jetzt mal ehrlich, wie oft hast du diesen Satz schon gedacht?
“Ich hab einfach nicht genug Geld, wie soll ich denn da sparen… Geschweige denn investieren?”
Diese Gedanken sind tatsächlich weit verbreitet, vor allem bei uns Frauen. Aber weißt du was? Es ist an der Zeit, dem endlich ein Ende zu bereiten!
Inhaltsverzeichnis
“Ich habe nicht genug Geld zum sparen!”
Negative Erfahrungen in deiner Vergangenheit, kulturelle Überzeugungen (was für ein Wort!) oder mangelnde finanzielle Bildung können diesen Glaubenssatz bei dir hervorgerufen haben. Wir müssen aber erkennen, dass wir finanziell oftmals mehr Möglichkeiten haben, als wir denken.
Ich sehe dich gerade förmlich die Augen verdrehen: “Ich hab WIRKLICH nicht genug Geld, Franzi.” Hab ich dich ertappt? Hast du das gerade gedacht?
Ich möchte dich kurz einmal zum Nachdenken bringen: Wofür hast du nicht genug Geld? Um dir ein Depot von 1.000.000€ aufzubauen? Gut möglich. Aber wie sieht es denn mit einem 100.000€-Depot aus? Oder auch “nur” 10.000€?
Einer meiner absoluten Lieblingssprüche: “Lieber mit einem kleinen Depot in Rente gehen, als mit gar keinem.” Und für ein kleines, aber feines Depot hast du dann vielleicht doch die finanziellen Möglichkeiten.
Hier kommt jetzt nämlich die gute Nachricht: Du kannst bereits ab 25€ pro Monat in ETFs investieren! Und die haben viele von uns übrig, wenn man mal ehrlich ist. Mit nur 25€ kannst du deinen ersten Schritt in Richtung finanzieller Unabhängigkeit gehen.
Lass mich dir ein Rechenbeispiel geben, um das ganze besser verstehen zu können.
Wenn du 30 Jahre lang einen ETF-Sparplan von 25€ pro Monat laufen lässt, passiert folgendes:
Deine Einzahlungen: 9.000€
Deine Gewinne: ca. 20.400€
Dein Depot: ca. 29.400€
In meinem e-Book “Altersvorsorge mit ETFs” erkläre ich dir einfach und verständlich, wie das alles zu Stande kommt: Was genau ETFs sind, wo die Gewinne herkommen und wie du selber starten kannst. Lade es dir jetzt hier runter!
Meine Berechnung basiert auf den durchschnittlichen Gewinnen von 7% pro Jahr des MSCI-World-Index der letzten ca. 45 Jahren. Kein Hokuspokus, nur Mathematik.
Natürlich kannst du auch mit höheren Beträgen starten oder deine Sparpläne im Laufe der Zeit weiter erhöhen. Du wirst im Laufe deines Arbeitslebens bestimmt die ein oder andere Gehaltserhöhung bekommen, mit der du deine Sparbeträge dann nochmal anpassen kannst.
Kleiner Mutmacher: Auch ich habe mal klitzeklein mit 25€ gestartet und wurde nicht mit dem Goldlöffel im Mund geboren. 🙂
3 Praktische Tipps, damit du Geld zum investieren “findest”
Im Grunde ist eine positive Einstellung entscheidend, um deine finanziellen Ziele zu erreichen. Gedanken wie “Ich habe nicht genug Geld” führen einfach zu schnell zu Fehlentscheidungen, Fehleinschätzungen und somit zu einem geringeren oder keinem Vermögensaufbau.
Damit du endlich Selbstvertrauen in dich und deine Finanzen findest, folgen hier einige praktische Tipps für dich:
1. Führe ein Haushaltsbuch: Klingt vielleicht nicht besonders aufregend, aber ein Haushaltsbuch ist ein mächtiges Werkzeug, um Vertrauen und Stabilität in deine Finanzen zu bringen. Notiere deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben, einschließlich aller jährlichen Kosten. Dadurch erhältst du einen klaren Überblick über dein tatsächliche verfügbares Budget.
2. Automatisiere dein Kontenmodell: Richte mithilfe deiner Budgetberechnung Daueraufträge in einem smarten Kontenmodell ein, um Rücklagen aufzubauen. Je höher diese werden, desto stolzer und souveräner wirst du dich fühlen. Denk dabei immer an jährliche Fixkosten wie deine KFZ-Versicherung, aber auch an deine Spaßrücklagen wie für deinen Urlaub.
3. Nutze das Money-Starterkit: Wenn du noch keine Budgetberechnung gemacht hast und kein Kontenmodell hast, ist das Money-Starterkit genau das Richtige für dich. Es unterstützt dich dabei, dein Budget mit einer smarten Exceltabelle zu berechnen und ein richtig geiles Kontenmodell auf die Beine zu stellen.
In ETFs investieren - ist das immer eine gute Idee?
Wenn du erstmal diese Aufgaben erledigt hast, die – ehrlich gesagt – echt langweilig sein können, wirst du aber eines feststellen: Du hast eine ganz genaue Vorstellung davon, wo dein Geld hinfließt. Deine Konten sind sortiert, deine Daueraufträge eingestellt, und du hast ein festdefiniertes monatliches Budget für deine Daily-Ausgaben.
Bei den meisten meiner Kundinnen kam dann der Moment, in dem sie gemerkt haben, dass sie ja doch den ein oder anderen Euro zum sparen und investieren übrig haben. Jackpot! Es ist echt immer wieder erstaunlich, wie kleine Schritte zu großen Veränderungen führen können.
Jetzt kommt natürlich die große Frage: Sollte ich mein gespartes Geld tatsächlich einfach in ETFs investieren? Die Antwort ist leicht: Keine Ahnung. 😀
Dein Vermögensaufbau sollte ein Marathon, kein Sprint sein. Und mit dem Tempo solltest du dich zu jedem Zeitpunkt wohl fühlen. In Aktien und ETFs zu investieren ist natürlich auch mit Risiken und Wertschwankungen verbunden.
Wenn du langfristig dein Geld entbehren kannst (also mindestens so 15 Jahre), dann sind ETFs eine vielversprechende Option. Im Durchschnitt haben ETFs historisch gesehen eine Rendite von etwa 7% pro Jahr erwirtschaftet. Aber das ist auch auf einen Zeitraum von 40 Jahren berechnet!
Wenn du dein Geld also eher kurzfristig wiedersehen möchtest, solltest du eher auf Giro-, Tages- und Festgeldkonten zurückgreifen.
Im ETF-Fahrplan wird über genau diese Themen natürlich intensiv gesprochen: Es geht nämlich nicht nur im die richtige Auswahl der einzelnen ETFs, sondern auch der Verteilung deiner Sparrate anhand deines Risikoprofils.
Schlussgedanken und weiterführende Infos
Bevor ich dich wieder verliere, möchte ich dir noch zwei Ressourcen ans Herz legen.
- Hör dir genau zu diesem Blogartikel meine passende Podcastfolge mit vielen weiterführenden Infos an. Im Podcast kann ich natürlich länger und intensiver über einzelne Punkte sprechen. Hier kannst du sie dir anhören:
2. Lad dir mein e-Book “Altersvorsorge mit ETFs” runter und gehe deine ersten Schritte mit ETFs.
Du siehst: Nicht immer hat man tatsächlich zu wenig Geld, um zu sparen und zu investieren. Der Schlüssel liegt letztendlich darin, einfach mal anzufangen. Du wirst in 10 Jahren erstaunt sein, was ein kleiner Schritt in die richtige Richtung bewirken kann.
Also: Lass uns sparen und investieren!
Hallo, ich bin Franzi!
Deine Finanzmentorin für den Vermögensaufbau mit ETFs
Damit du später nicht in Altersarmut landest, habe ich Finanzen mit Franzi gegründet. Gemeinsam meistern wir deine Finanzen, investieren in ETFs und werden finanziell unabhängig von Banken & Beratern!
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